Auf die Plätze ? fertig - ...Auf der Bezirkssportanlage Dockenhuden ist bald nichts mehr los. Seit Jahrzenten rottet die Leichtathletikanlage vor sich hin. Mittlerweile ist der Zustand der Anlagen für die unterschiedlichen Disziplinen so schlecht, dass Vereine demnächst den Leichtathletikbetrieb wegen Verletzungsgefahr einstellen müssen. Vereine und Bezirkspolitik, die seit Jahren auf die Verwahrlosung der Sportanlage hinweisen, blieben bis jetzt ungehört.Die Bezirksversammlung Altona unternahm in ihrer Sitzung am 24. Oktober nun einen weiteren Versuch, die Anlage für den Leichtathletikbetrieb offen zu halten. Mit einem an den Senat gerichteten Beschluss warb sie für die sofortige Bereitstellung von Sanierungsmitteln. Außer der SPD, die auf Landesebene Finanz- und Sportsenator stellt, stimmten alle Fraktionen dafür.Sportstadt Hamburg ? Fehlanzeige. Die konsequente Unterfinanzierung des Sports erreicht in Dockenhuden eine neue Qualität. Die Leichtathletik im Hamburger Westen steht vor dem Aus. Das nehmen die zuständigen SPD-Senatoren sehenden Auges hin, wenn sie jetzt kein Geld für die Sanierung zur Verfügung stellen. Die Vereine mit ihren Ehrenamtlichen müssen viel zu häufig mangelnde staatliche Unterstützung ausgleichen. Aber selbst mit größtem Engagement und Kreativität lässt sich das bei so vielen Kindern und Jugendlichen beliebte Leichtathletikangebot im Hamburger Westen nicht aufrechterhalten, wenn die einzige Leichtathletikanlage unbenutzbar bleibt.
mehrFünf Jahre sind unnütz vergangen: Am Diebsteich hätte schon viel geschehen können. Dort soll ein neues, lebendiges Bahnhofsquartier mit Wohnungen, Büros, Stadion und Konzerthalle entstehen. Doch geschehen ist bisher nichts.Anders als insbesondere von der SPD behauptet trifft die Stadtentwicklungsbehörde hierfür die Hauptschuld. Entsprechende Verträge, Planungen und Genehmigungen hätten schon lange abgeschlossen sein können.
mehrEx-McDonald´s: Bald auch Ex-Lidl? Das Zwischennutzungskonzept der Sprinkenhof für die ehemalige McDonald?s Filiale am Altonaer Bahnhof ist gescheitert. Das Gebäude in prominenter Lage steht seit über einem Jahr leer und wird es auch weiterhin tun. Die Rabatten auf der unteren Ebene wurden wahlweise als Mülleimer oder Klo zweckentfremdet, die Fenster sind mit Graffiti beschmiert. Es besteht die Gefahr, dass der Bereich um den Bahnhof weiter an Attraktivität verliert.Nun zeigt sich, dass der Vorstoß der CDU, das unattraktive, schwer nutzbare Gebäude abzureißen und das Grundstück mit der sonstigen Fläche des Bahnhofvorplatzes zu verschmelzen, richtig war.
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