
Moin, moin in Altona!
Am 26. Mai 2019 werden die Bezirksversammlungen in den sieben Bezirken Hamburgs neu gewählt. Auch für uns in Altona ist dies ein wichtiger Termin: Unser Bezirk ist der attraktivste Bezirk Hamburgs, viele Menschen ziehen hierher, weil sie die Vielfalt, die Nähe zur Elbe, die Parks und die Natur schätzen. In den letzten Jahren habenwir gesehen, dass der Zuzug auch zu Veränderungen in unserem Zusammenleben führt. Um die Lebensqualität in Altona für uns alle zu erhalten und in manchen Bereichen auch noch zu verbessern, brauchen wir behutsame Anpassungen und manchmal auch neue Lösungen - wir müssen Altona weiter denken!
Viele Entscheidungen , die unser Zusammenleben unmittelbar betreffen, werden in der Bezirksversammlung Altona getroffen: die Planung neuer Quartiere, Baugenehmigungen, Entwicklung und Erhalt des bezirklichen Straßennetzes, Parks, Sportanlagen, Kitas, das kulturelle Leben sowie Angebote und Einrichtungen für Senioren und Jugendliche - über all diese Themen wird in der Bezirksversammlung mit viel Leidenschaft diskutiert und um die besten Lösungen gerungen. Daher ist es nicht - wie man manchmal hört - egal, wer da sitzt!
Wir setzen uns für zukunftsfähige Rahmenbedingungen in Altona ein - dazu gehören WLAN, Glasfaser Netzausbau und digitale Verwaltung genauso wie der Erhalt unserer Grünflächen, des einzigartigen Elbufers und der kleinen versteckten grünen Perlen in unserem Bezirk. Dabei haben wir immer auch die großen Themen - z.B. den Schutz des Klimas und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Hamburgs - im Blick.
Hier finden Sie einen Überblick zu unseren Vorstellungen von Altonas Zukunft. Um diesen Weg gehen zu können, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung: Wählen Sie am 26. Mai mit allen Stimmen die CDU und unterstützen Sie unsere Kandidatinnen und Kandidaten in den Wahlkreisen.

Mobilität ist mehr als Straßenverkehr. Wir sind darauf angewiesen, sicher, schnell und günstig von Ort zu Ort zu kommen. Dabei hat jeder Mensch ganz unterschiedliche Möglichkeiten und Bedürfnisse. Hieran orientieren wir uns bei der Gestaltung der Mobilität der Zukunft. Deshalb wollen wir:
- den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und alle Stadtteile optimal an das Schienennetz anbinden, auch Lurup, Osdorf und Bahrenfeld
- den öffentlichen Nahverkehr für alle bezahlbar machen: HVV-Jahresticket für 365 Euro und kostenloses HW-Ticket für Senioren ab 65 Jahren
- mit einem durchgeplanten Radverkehrsnetz die Sicherheit aller Radfahrer gewährleisten - von Jung bis Alt, von Alltags- bis Freizeitradler
- für leistungsfähige, staufreie Hauptverkehrsstraßen sorgen: effiziente Baustellenkoordination und klare Priorisierung
- Parkraum schaffen mit Quartiersgaragen und Bewohnerparken

Die Verkehrsdichte in Altona nimmt zu, die Einwohnerzahl wächst. Unser Ziel ist es, die hohe Lebens qualität in unserem Bezirk zu bewahren. Dazu gehört auch, den Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Personennahverkehr und das Fahrrad einfach und attraktiv zu gestalten. Deshalb wollen wir:
- Park & Aide in Altona weiter ausbauen und die P+R-Gebühren abschaffen
- Car-Sharing auf den gesamten Bezirk ausweiten
- Wohnstraßen verkehrsberuhigen, u.a. mit einem neuen Verkehrskonzept in Ottensen (,,Ottenser Kreuz")
- Die Bernadottestraße einschließlich ihrer Verlängerungen bis zum Platz der Republik zur Fahrradstraße umgestalten
- Fußgänger als schwächste Verkehrsteilnehmer schützen: mit barrierefreien, ausgeleuchteten und ausreichend breiten Fußwegen


Der Charme Altonas beruht auch auf seiner Vielfalt. In Rissen wohnt es sich anders als in der Sternschan ze, in Osdorf anders als in Ottensen. Wir wollen die soziale wie architektonische Vielfalt unseres Bezirks bewahren und behutsam weiterentwickeln - mit einer Baupolitik mit Augenmaß.
Unser Ziel ist es:
Unser Ziel ist es:
- die soziale Durchmischung zu erhalten: mit bezahlbarem Wohnraum und einem Mix aus Sozial-, Miet- und Eigentumswohnungen, auch in Form von Baugemeinschaften
- die Bindungsdauer für Sozialwohnungen zu verdoppeln: von derzeit 15 auf 30 Jahre
- die Stellplatzpflicht für Neubauwohnungen wieder einzuführen
- notwendige Infrastruktur frühzeitig zu planen (z.B. Kitas und Schulen)
- mehr öffentliche Sport- und Freizeitflächen zu bauen (z.B. Spielp lätze, Basketball- und kleine Beach-Volleyballplätz,eneues Schwimmbad für Lurup, Osdorf oder Bahrenfeld)


Wer in Altona lebt, ist hier zu Hause. Jeder soll sich hier frei und sicher fühlen und ohne Angst aufhalten können, ob in Parks, Einkaufszentrenoder auf öffentlichen Plätzen und Straßen. Wir wollen deshalb:
- drei bis fünf polizeiliche Außendienststellen in belebten Zentren wie Einkaufspassagen z.B. in Osdorf, Lurup und Altona-Altstadt einrichten
- den Bezirklichen Ordnungsdienst {BOD) wieder einführen zur Verhinderung von Gewalt, Drogenhandel oder anderen Verstößen an kritischen Orten
- Wunschhaltestellen für Busse in den Abendstunden ausbauen
- den Drogenkonsum an Schulen eindämmen und den Verkauf von Alkohol an Minderjährige sanktionieren
- Videoschutz an ausgewählten Brennpunkten einführen (unter Berücks ichtigung des Datenschutzes)


Gelungene Stadtentwicklung basiert auf großen Visionen und kleinen Details. Wir meinen: Der derzeitige Bauboom ist zu kurz gedacht und führt zu einer Fehlentwicklung in unseren Stadtteilen. Statt auf Quantität im Wohnungsbau setzen wir auf innovative Lösungen.
Wir wollen:
Wir wollen:
- den „RissenerCanyon" überdeckeln: Das Teilstück der B 431, das zur Sülldorfer Landstraße gehört, durchschneidet Rissen. Eine Überdeckelung schafft Flächen für Wohnungsbau und P+R-Quartiersgaragen
- eine Machbarkeitsstud ie zur „Verlegung der Stresemannstraße unter die Erde" initiieren: Platz für Wohnungsbau und mehr Lebensqualität in den angrenzenden Quartieren
- Wohnungsbau entlang der Verkehrsmagistralen fördern und auf Nachverdichtungen in kleineren Wohnstraßen verzichten
- die Bürger- und Nachbarschaftsbeteiligung in der Stadtentwicklung fördern
- bestehende Grünflächen schützen und Natur- und Landschaftsschutzgebiete erhalten

